Kannst Du Dich bitte kurz vorstellen und uns etwas über Deinen beruflichen Werdegang erzählen?
Gerne, ich bin Kommunikationswissenschaftler und arbeite seit fast 20 Jahren in verschiedenen Bereichen des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit. Seit acht Jahren bin ich bei Elpro, wo ich zudem die Aufgabe des Diversity-Beauftragten übernommen habe.
Was hat Dich dazu bewogen, Dich im Bereich Diversity zu engagieren?
In meinem Berufsleben habe ich immer wieder festgestellt, dass ein vielfältiges Team durch die verschiedenen Perspektiven schneller und besser Lösungen findet. Vielfalt und Inklusion sind, rein wirtschaftlich gedacht, entscheidend für Innovation und Wettbewerbsvorteile. Aber es geht natürlich um mehr: Es geht um Gleichbehandlung und letztendlich um Gerechtigkeit.
Was macht Elpro, um Vielfalt und Inklusion am Arbeitsplatz zu fördern?
Elpro befand sich in den letzten Jahren in einem Transformationsprozess. Von einem alteingesessenen Ost-Berliner Betrieb mit einer relativ homogenen Belegschaft, die oftmals jahrzehntelang im Unternehmen war, hin zu einem modernen Unternehmen, das davon profitiert, dass Berlins Ruf die verschiedensten Menschen aus aller Welt anzieht. Daher haben wir interne Mentor-Programme gestartet, in denen erfahrene Mitarbeitende die neuen an die Hand nehmen. Diese Unterstützung geht oft über rein berufliche Hilfe hinaus. Gerade für diejenigen, die noch nicht so lange in Deutschland leben, trägt etwas Hilfe bei alltäglichen Dingen dazu bei, dass die Arbeit als unterstützend wahrgenommen wird. Zusätzlich bieten wir Sprachkurse auf verschiedenen Levels.
Was sind die langfristigen Ziele von Elpro in Bezug auf Diversity und Inklusion?
Elpro soll ein Unternehmen sein, in dem Vielfalt, Wertschätzung und Inklusion fest verankert bleiben. Ein Unternehmen, in dem weiterhin Miteinander und Leistung zählen und nicht, wo Du herkommst, wie alt Du bist oder mit wem Du zusammen bist.