Insight Elpro: Anna Gleißner,
Technische Zeichnerin

Hallo Anna, schön, dass du dir die Zeit nimmst. Könntest du dich bitte kurz vorstellen? Wer bist du und was ist dein beruflicher Hintergrund?

Hallo, gerne! Ich bin Anna Gleißner, ursprünglich aus Weiden in der Oberpfalz, also in der Nähe von Nürnberg und Regensburg. Ich habe eine Lehre zur technischen Zeichnerin mit dem Schwerpunkt auf Produktdesign für Anlagen- und Maschinenkonstruktionen absolviert. Das habe ich bei der SGB in Regensburg gemacht, und so bin ich letztlich auch zu Elpro gekommen, da die beiden Firmen schon länger zusammenarbeiten.

Du kanntest Elpro also schon, bevor du hier angefangen hast?

Ja, ich kannte den Namen und wusste ein wenig über die Produkte, da ich mich vorher auf Transformatoren spezialisiert hatte. Als ich dann nach einer neuen Herausforderung gesucht habe, erinnerte ich mich an Elpro und dachte, das könnte passen.

Und für den Job bist du dann nach Berlin gezogen, richtig?

Ich war zu dem Zeitpunkt schon in Berlin und habe dort zunächst im Homeoffice gearbeitet für meinen alten Arbeitgeber. Nach einiger Zeit im Homeoffice entschied ich mich, dass ich doch etwas anderes machen wollte, und so bin ich bei Elpro gelandet.

Wie lief der Bewerbungsprozess bei Elpro ab?

Der Prozess ging relativ schnell. Es dauerte etwa zwei Wochen, bis sich jemand telefonisch bei mir meldete. Danach hatte ich ein Online-Gespräch und beim zweiten Treffen vor Ort wurde mir mein Arbeitsplatz vorgestellt und ich lernte das Team kennen. Es war insgesamt ein unkomplizierter und schneller Prozess.

Wie war der Einstieg bei Elpro für dich?

Am Anfang habe ich viel mit meinem Kollegen zusammengearbeitet, der mir alles gezeigt hat. Die Einarbeitung war anspruchsvoll, da ich vorher nichts mit den speziellen Anlagen zu tun hatte. Aber das Team hat mich sehr gut unterstützt, vor allem in der Zusammenarbeit mit der Produktion und dem elektrischen Bereich.

Was genau machst du bei Elpro?

Ich bin in der Konstruktion tätig, speziell für Gleichstromschaltanlagen (GS) für die S-Bahn in Berlin, Hamburg und den ÖPNV. Das bedeutet, ich arbeite mit 3D-Konstruktionen in SolidWorks und erstelle Zeichnungsableitungen in 2D. Es ist spannend, den gesamten Prozess zu verfolgen, von der Modellierung am Rechner bis hin zum fertigen Teil.

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?

Mein Tag beginnt meistens am Rechner, wo ich in SolidWorks arbeite. Je nach Projektphase bestelle ich auch Einzelteile über unser ERP-System Navision, schreibe Stücklisten oder stimme mich mit der Produktion ab. Es gibt immer wieder interne Abstimmungen, zum Beispiel wenn es technische Fragen gibt oder Änderungen notwendig sind.

Gab es ein Projekt, das dir besonders viel Spaß gemacht hat?

Die Projekte sind oft ähnlich, aber es macht mir besonders Spaß, wenn ich ein gesamtes Projekt von Anfang bis Ende abwickeln kann. Beispielsweise, wenn eine Stadt wie Jena eine komplette Anlage benötigt und ich diese dann auf ihre speziellen Anforderungen anpassen darf. Das ist sehr spannend und befriedigend.

Was gefällt dir besonders gut an deiner Arbeit bei Elpro?

Mir gefällt, dass ich bei Elpro einen umfassenderen Verantwortungsbereich habe als bei meinen früheren Jobs. Hier betreue ich ein Projekt von A bis Z, was zwar anspruchsvoll, aber auch sehr erfüllend ist. Man hat den kompletten Überblick und trägt mehr Verantwortung, was mir persönlich sehr liegt.

Gibt es Unterschiede zwischen dem Arbeiten in Bayern und in Berlin, die dir aufgefallen sind?

Der Umgang in Berlin ist direkter und manchmal rauer, aber man lernt, sich durchzusetzen. In Bayern ist es oft etwas freundlicher und weniger direkt, aber hier in Berlin schätze ich die Offenheit und die klare Kommunikation, auch wenn es manchmal etwas härter wirkt.

Vielen Dank, Anna, für das Gespräch und die Einblicke in deine Arbeit bei Elpro!

Sehr gerne, danke!