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DLR testet EOS:
Künstliche Intelligenz optimiert Hochtemperatur-Wärmepumpen

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DLR testet EOS:
Künstliche Intelligenz optimiert Hochtemperatur-Wärmepumpen

Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) hat 2019 das Institut für CO₂-arme Industrieprozesse in Cottbus und Zittau gegründet, um praxisnahe Lösungen für eine klimaneutrale Industrie zu entwickeln. Im Fokus stehen Technologien, die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit verbinden.

Elpro konnte das Institut nun von einer Testanwendung der Software EOS überzeugen. Damit startet eine vielversprechende Zusammenarbeit, um die Software für Prozess- und Energieoptimierung künftig noch stärker im industriellen Umfeld zu etablieren.

Im Rahmen des Pilotprojekts geht es um die Optimierung von Hochtemperatur-Wärmepumpen, die Prozesswärme und -kälte für Industriebranchen wie Papier-, Lebensmittel- oder Aluminiumproduktion bereitstellen. Das DLR entwickelt hierzu Prototypen einer sogenannten reverse Brayton-Hochtemperatur-Wärmepumpe (CoBra). EOS dient dabei als KI-basierte Plattform zur Überwachung, Steuerung und Effizienzsteigerung der Anlagen.

Ein zentraler Aspekt ist das intelligente Wärmespeichermanagement, mit dem sich die Bezugskosten für Strom deutlich reduzieren lassen. Aufgrund der Parallelen zu bereits erfolgreich umgesetzten EOS-Projekten – etwa im GUW+ der ÜSTRA Hannover – sind die Erfolgsaussichten hoch. Der Start der Anwendung ist im Oktober 2025.

Bild-Credit: DLR (CC BY-NC-ND 3.0)

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Bild Matthias Zeller
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Matthias Zeller