Matthias Zeller: EOS hilft dabei, Energie besser zu verstehen – und besser zu nutzen. Wir erfassen Daten aus Anlagen, Gebäuden oder Infrastrukturen in Echtzeit, werten sie aus und zeigen konkret, wo man optimieren kann. Das kann den Energieverbrauch massiv senken – und spart am Ende bares Geld.
Matthias Zeller: Ein sehr eindrückliches Beispiel war ein Gaskraftwerk, das wir mit EOS analysiert haben. Dabei kam heraus, dass bestimmte Komponenten falsch ausgelegt waren. Durch die Optimierung konnten mehrere Millionen Euro eingespart werden – das war messbar und hat den Betreiber natürlich sehr begeistert.
Matthias Zeller: Das Entscheidende ist: Wir arbeiten mit Live-Daten. Wir können Daten im Sekunden- oder sogar Millisekundenbereich von hunderten Sensoren gleichzeitig auslesen und sofort analysieren. Excel-Tabellen kommen da schlicht nicht mit. Außerdem nutzen wir künstliche Intelligenz, um Muster in diesen Daten zu erkennen – und daraus Prognosen und Optimierungsvorschläge abzuleiten.
Matthias Zeller: Viele Tools visualisieren nur: Sie zeigen dir, was passiert – mit Kurven und Tabellen. EOS geht einen Schritt weiter. Wir sagen dir auch, warum es passiert – und was du tun kannst, um es zu verbessern. Wir geben konkrete Hinweise, wie du deine Anlage besser fahren kannst. Das ist ein ganz anderes Level.
Matthias Zeller: In ganz unterschiedlichen Bereichen: In der Energieinfrastruktur, bei Gasspeichern, Verdichtern, Kraftwerken – konventionell und erneuerbar. Wir arbeiten mit Verkehrsunternehmen, die ihre Straßenbahnsysteme optimieren wollen. Auch im Gebäudebereich und in der Logistik kommt EOS zum Einsatz. Eigentlich überall, wo große Energiemengen bewegt werden.
Matthias Zeller: Ganz ehrlich? Wenn Leute glauben, dass ihre 20 Jahre alten Excel-Tabellen reichen. Oder wenn sie nicht verstehen, was man aus Daten wirklich herausholen kann. Da fehlt manchmal das Bewusstsein für das Potenzial – und auch für die Einfachheit moderner Systeme.